Albert Mangelsdorff, der selbst immer wieder aufgefordert wurde, in die USA zu gehen und das – wohlweislich – nicht tat, sagte: „Besonders leid tut es mir auch um Jutta Hipp, die nach ein paar Jahren das Spielen ganz aufgegeben hat. Hier in Europa hätte sie ganz gewiss ein gewichtiges Wort mitzureden gehabt, und bei ihrem Talent hätte sie sich sicher noch viel weiter entwickeln können.“… Hier geht's weiter
Eddie Gomez

Wegen seiner überragenden Spieltechnik, seines Ideenreichtums und der Fähigkeit, brillante Soli zu spielen, galt Eddie Gomez als der Nachfolger des Basswunders Scott LaFaro. Scotty, wie er genannt wurde, war der kongeniale Partner des Pianisten Bill Evans in dessen erstem Trio. 1961 starb er bei einem Verkehrsunfall.… Hier geht's weiter
Dave Holland

1946 im englischen Wolverhampton geboren, spielte Dave Holland schon als junger Mann mit den besten der britischen Jazzmusiker zusammen. Sein voller Ton, seine instrumentale wie musikalische Meisterschaft zeichneten ihn aus. Im Sommer 1968 machte er seinen entscheidenden Schritt: Miles Davis hörte ihn in London und verpflichtete ihn für sein neues Quintett, in dem Dave bis Ende 1970 spielte.… Hier geht's weiter
Rahsaan Roland Kirk

Mit Rahsaan Roland Kirk begegnet uns der vielleicht originellste Musiker des Jazz; ein geniales Unikum, das mehrere Saxophone gleichzeitig (!) spielte und das Spiel auf der Querflöte auf ein neues Level hob. Er war 1936 als Roland Kirk in Columbus, Ohio, geboren wurden und erblindete im Alter von zwei Jahren.… Hier geht's weiter
Eric Dolphy

Die kurze Karriere des „Heiligen“
„Eric Dolphy ist ein Heiliger, in jeder Beziehung!“, sagte Charles Mingus, in dessen Band der Multiinstrumentalist einige Zeit spielte. Alle Zeitgenossen schildern Dolphy als überaus liebenswürdigen, hilfsbereiten Charakter, der sich von Drogen, Alkohol und Nikotin fernhielt.… Hier geht's weiter
The Charles Mingus Sextet feat. Eric Dolphy

So long Eric – Abschied von Dolphy
„So long Eric“ nannte der Bassist, Komponist und Bandleader Charles Mingus im Nachhinein ein Stück, das seine Band im Frühjahr 1964 bei Konzerten spielte. Eric Dolphy hatte sich entschlossen, die Band und die USA in Richtung Europa zu verlassen.… Hier geht's weiter
A Great Day in Harlem – Ein Foto mit Geschichte(n)
„Terminal“ – Viktor Navorski trifft Benny Golson
Viktor Navorski reist nach New York, um den letzten Willen seines verstorbenen Vaters zu erfüllen. Bei sich trägt er eine Dose, in der sich ein Foto befindet, das als „A Great Day in Harlem“ in die (Jazz-)Geschichte eingegangen ist.… Hier geht's weiter
Duke Ellington – Charles Mingus – Max Roach

Duke
Als Edward Kennedy Ellington (1899-1974), genannt „Duke“, am 17. September 1962 mit den Jazz-Modernisten Charles Mingus und Max Roach zusammen kam, um die Platte „Money Jungle“ aufzunehmen, war er 63 Jahre alt. Seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts war er mit seinem Orchesters erfolgreich und galt längst als der größte Komponist des Jazz.… Hier geht's weiter
Booker Ervin & Horace Parlan
Complete 4tet/5tet/6tet Recordings
Es ist Zeit, mit einem CD-Tipp auf zwei Heroen des Hard Bop zu zeigen: Booker Ervin und Horace Parlan. Das spanische Label Phono hat auf drei CDs die fünf Platten herausgebracht, die die beiden Anfang der 60er Jahre bei unterschiedlichen Firmen als Team veröffentlicht haben.… Hier geht's weiter