Dezember 2024

Renaud Garcia-Fons

So etwas hatte man noch nicht gehört: Ein Bassist, der sein fünf-saitiges Instrument konsequent als Solostimme einbringt, vorwiegend mit gestrichenem Bogen, seltener pizzicato und dabei Einflüsse aus Jazz, Flamenco, französischer Musette, arabischer und indischer Musik verarbeitend. Renaud Garcia-Fons bringt seinen Bass zum Singen.… Hier geht's weiter

Gary Peacock

Die größte Bekanntheit erlangte Gary Peacock als Bassist im „Standard Trio“ des Jazz-Superstars Keith Jarrett, in dem er zusammen mit dem Schlagzeuger Jack DeJohnette von 1983 bis 2014 spielte.

Erst Deutschland, dann in die West-Coast-Szene

Doch Peacock war schon vorher ein gesuchter Bassist, der sich sowohl im metrisch gebundenen als auch im abstrakt-avantgardistischen Jazz bewährt hatte.… Hier geht's weiter

Peter Kowald

Sein plötzlicher Herztod in New York im Jahr 2002 hinterließ eine gewaltige Lücke in der internationalen Jazz-Avantgarde und eine Unzahl von Kolleginnen und Kollegen, die ihn betrauerten.

Zentrum der westdeutschen Freejazz-Szene

Peter Kowald, 1944 in Masserberg, Thüringen, geboren, begann mit der Tuba, um mit 16 Jahren zum Kontrabass zu wechseln.… Hier geht's weiter

Ron Carter

An über 2200 Plattenaufnahmen war Ron Carter beteiligt, und es kommen immer noch welche dazu. Denn der 1937 geborene Bassist ist nach wie vor als Sideman und Leiter eigener Gruppen gefragt.

Ausgebildet als Cellist

Carter, der als Cellist begonnen hatte, um dann den Bass zu seinem Hauptinstrument zu machen, trat Anfang der 60er Jahre in den Bands von Chico Hamilton, Cannonball Adderley und Jaki Byard auf.… Hier geht's weiter

Palle Danielsson

Zweifellos haben viele europäische Jazzbassisten von ihrer fundierten klassischen Ausbildung profitieren können. Im modernen Jazz gibt es einige skandinavische Bassisten, die sich weltweit einen Namen gemacht haben: Niels-Henning Ørsted Pederson, Arild Andersen, Lars Danielsson, Mads Vinding, Chris Minh Doky oder eben Palle Danielsson, der auf unserem Kalenderblatt zu sehen ist.… Hier geht's weiter

Eddie Gomez

Wegen seiner überragenden Spieltechnik, seines Ideenreichtums und der Fähigkeit, brillante Soli zu spielen, galt Eddie Gomez als der Nachfolger des Basswunders Scott LaFaro. Scotty, wie er genannt wurde, war der kongeniale Partner des Pianisten Bill Evans in dessen erstem Trio. 1961 starb er bei einem Verkehrsunfall.… Hier geht's weiter

Esperanza Spalding

Mit Esperanza Spalding begegnet uns eine besondere Musikerin: Sie spielt bewundernswert gut Kontrabass und E-Bass. Gleichzeitig ist sie eine fantastische Sängerin. Die 1984 in Oregon geborene und aufgewachsene Amerikanerin ist ein Leitstern für andere Frauen, sich als Bassistinnen zu beweisen. Ich weiß nicht, ob tatsächlich ein solcher Zusammenhang besteht, vermute es aber, denn in den letzten Jahren sind immer mehr Frauen am Bass erfolgreich.… Hier geht's weiter

Dave Holland

1946 im englischen Wolverhampton geboren, spielte Dave Holland schon als junger Mann mit den besten der britischen Jazzmusiker zusammen. Sein voller Ton, seine instrumentale wie musikalische Meisterschaft zeichneten ihn aus. Im Sommer 1968 machte er seinen entscheidenden Schritt: Miles Davis hörte ihn in London und verpflichtete ihn für sein neues Quintett, in dem Dave bis Ende 1970 spielte.… Hier geht's weiter

Charlie Haden

Virtuose technische Brillanz ist nicht das heraus stechende Merkmal dieses großartigen Musikers. Charlie Haden bewegte sich in bedacht schlichten Figuren gern mit mächtigem Ton in den mittleren und tiefen Lagen seines alten französischen Kontrabasses. Er gilt als der erste Bassist, der keine Changes spielte, sondern in der Lage war, spontan aus den ungebundenen Melodien seiner Kollegen des Ornette Coleman Quartetts harmonische Grundlagen zu konstruieren.… Hier geht's weiter