In diesem Blog habe ich bereits über Scott Hamilton geschrieben. Ähnlich wie „The Great Scott“ kultiviert der zwölf Jahre jüngere Harry Allen die Kunst des swingenden Spiels am Tenorsaxophon. Beide Saxophonisten ähneln sich stilistisch, weil sie aus den selben Quellen schöpfen.… Hier geht's weiter
Juli 2024
Esperanza Spalding
Mit Esperanza Spalding begegnet uns eine besondere Musikerin: Sie spielt bewundernswert gut Kontrabass und E-Bass. Gleichzeitig ist sie eine fantastische Sängerin. Die 1984 in Oregon geborene und aufgewachsene Amerikanerin ist ein Leitstern für andere Frauen, sich als Bassistinnen zu beweisen.… Hier geht's weiter
„Voice ’n Brass“ – Swingender Jazz mit Gesang
Foto: Volker Möll (v.l.n.r. Klaus „The Invisible“ Maloszyc, Gabi Lehner, Wolfgang „Lucius“ Goedeke, Rainer Bauwe, Thomas Geese)
„Voice ’n Brass“ ist die Nachfolgeband von „TuneUp“. Die ursprünglich reine Instrumentalcombo hat sich personell verändert – ihre musikalische Ausrichtung ist gleich geblieben. Die neue musikalische Farbe bringt die Sängerin Gabi Lehner ein.… Hier geht's weiter
Bitte mehr Straight-Ahead-Jazz!
– oder: Jazzpolizei auf Streife
Blicke ich über die Jahre auf das Programm des wichtigsten Veranstalters für Jazzkonzerte in unserer Region, der Initiative Jazz Braunschweig e. V., sehe ich eine sehr gut kuratierte Abfolge von Konzerten zeitgenössischer Spielformen dieser ursprünglich in den USA entstandenen Musik.… Hier geht's weiter
Soulful Cal Massey
Mit unserer früheren Band „TuneUp“ spielten wir das Stück „These Are Soulful Days“, eine Komposition des Trompeters Cal Massey. Mir war es bekannt durch eine gleichnamige Platte des Organisten Don Patterson von 1973, auf der Pat Martino eine prominente Rolle spielte.… Hier geht's weiter
Bassmania: Der neue Jazzkalender von Heinrich Römisch
„Bassmania: My Favorite Things Vol. 3“ heißt der neue Kalender des Braunschweiger Bassisten und Grafikers Heinrich Römisch. Er erschien im November 2023.
Nachdem er sich in den Vorjahren mit Motiven seiner stets wachsenden Reihe „JAZZ IMPRESSIONEN“, mit Trio-Konstellationen und Lieblingsbands der swingenden Musik befasste, sind es jetzt eine Bassistin und elf Bassisten des Jazz.… Hier geht's weiter
August 2024
Dave Holland
1946 im englischen Wolverhampton geboren, spielte Dave Holland schon als junger Mann mit den besten der britischen Jazzmusiker zusammen. Sein voller Ton, seine instrumentale wie musikalische Meisterschaft zeichneten ihn aus. Im Sommer 1968 machte er seinen entscheidenden Schritt: Miles Davis hörte ihn in London und verpflichtete ihn für sein neues Quintett, in dem Dave bis Ende 1970 spielte.… Hier geht's weiter
September 2024
Charlie Haden
Virtuose technische Brillanz ist nicht das heraus stechende Merkmal dieses großartigen Musikers. Charlie Haden bewegte sich in bedacht schlichten Figuren gern mit mächtigem Ton in den mittleren und tiefen Lagen seines alten französischen Kontrabasses. Er gilt als der erste Bassist, der keine Changes spielte, sondern in der Lage war, spontan aus den ungebundenen Melodien seiner Kollegen des Ornette Coleman Quartetts harmonische Grundlagen zu konstruieren.… Hier geht's weiter
Oktober 2024
Stanley Clarke
Als Stanley Clarke Anfang der 70 Jahre die Jazzszene betrat, wurde er schnell der neue Stern am Bassisten-Himmel. Er spielte gleichsam virtuos den akustischen, einen Piccolo-E-Bass und den normalen E-Bass. Auf letzterem entwickelte er eine beeindruckende Slap-Technik, die zum Trendsetter für E-Bassisten besonders im Fusion-Jazz und im Funk wurde.… Hier geht's weiter
November 2024
Jaco Pastorius
Schon in „Donna Lee“, dem Eröffnungsstück seiner ersten Platte unter buchstäblich eigenem Namen zeigte Jaco Pastorius was sein Spiel am E-Bass ausmachte: lyrische Phrasierung, präzise Rhythmik, Obertöne, Akkorde und vor allem die – wie Joachim-Ernst Berendt sagte – „Humanisierung“ des E-Bass-Sounds.… Hier geht's weiter