In diesem Blog habe ich bereits über Scott Hamilton geschrieben. Ähnlich wie „The Great Scott“ kultiviert der zwölf Jahre jüngere Harry Allen die Kunst des swingenden Spiels am Tenorsaxophon. Beide Saxophonisten ähneln sich stilistisch, weil sie aus den selben Quellen schöpfen.… Hier geht's weiter
Soulful Cal Massey
Mit unserer früheren Band „TuneUp“ spielten wir das Stück „These Are Soulful Days“, eine Komposition des Trompeters Cal Massey. Mir war es bekannt durch eine gleichnamige Platte des Organisten Don Patterson von 1973, auf der Pat Martino eine prominente Rolle spielte.… Hier geht's weiter
Zbigniew Seifert
Coltrane der Jazzgeige
Nur 32 Jahre alt wurde Zbigniew Seifert, der nur Zbiggy genannt wurde. Er verlor 1979 seinen heroischen Kampf gegen den Krebs. Die Jazzwelt verlor den damals modernsten Geiger der Szene. Zbiggy hatte den Aufsehen erregenden Stil des Franzosen Jean-Luc Ponty noch weiter in die Klangwelt des seinerzeit übermächtigen Saxofonisten John Coltranes geführt.… Hier geht's weiter
Leszek Zadlo
Souveräner Tenorist
Das erste Mal habe ich den Tenorsaxophonisten Leszek Zadlo Ende der Siebziger Jahre im Braunschweiger Lindenhof gehört und gesehen. Er spielte mit einer von Charles Benecke zusammengerufenen Ad-Hoc-Band, die aus dem Pianisten Christoph Spendel, Horst Wagner, Bass, und Charles am Schlagzeug, bestand.… Hier geht's weiter
Elvin Jones
„Mister Thunder“
Als „Mr. Thunder“ oder „The Irrepressible Elvin Jones“ (soviel wie unbändig, unbezähmbar, nicht zu unterdrücken) wurde er bei Konzerten angekündigt. Elvin, der jüngste dreier Brüder aus Detroit, die allesamt erhebliche Beiträge zum Jazz leisteten, war ein Power-Schlagzeuger. Sein Spiel baute auf dem seiner Zeitgenossen wie Max Roach oder Art Blakey auf – und führte weit darüber hinaus.… Hier geht's weiter
The John Coltrane Quartet
1960 war John Coltrane ein gefeierter Star des modernen Jazz. Einige Jahre war er der Tenorsaxophonist in den Miles-Davis-Bands der 50er-Jahre. Als dessen Sideman, aber auch als Partner von Thelonious Monk und mit zahlreichen Platten unter eigenem Namen hatte er sich einen großen Namen als neue Stimme des Tenorsaxophons gemacht.… Hier geht's weiter
Meine Basis des Jazz in 20 Platten
(Foto: T. Geese)
Eine Teilnehmerin meiner Jazz-Kurse an der Volkshochschule Braunschweig bat mich, doch zu sagen, was die „zehn besten Jazzplatten“ seien. Meine spontane Antwort darauf war, das sei unmöglich. Die Bitte ging mir aber nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe im Internet recherchiert und Bücher gewälzt.… Hier geht's weiter
Ray Draper – Hard Bopper mit Tuba
Bei den Modern-Jazz-Sessions in Braunschweig habe ich verschiedentlich einen sympathischenTubaspieler aus Bielefeld getroffen, der mit seinem sperrigen Instrument Soli spielt. Wir kamen ins Gespräch, und wie es meine Gewohnheit ist, fragte ich ihn, wer seine Favoriten an seinem selten verwendeten Instrument seien.… Hier geht's weiter