Oktober 2024

Stanley Clarke

Als Stanley Clarke Anfang der 70 Jahre die Jazzszene betrat, wurde er schnell der neue Stern am Bassisten-Himmel. Er spielte gleichsam virtuos den akustischen, einen Piccolo-E-Bass und den normalen E-Bass. Auf letzterem entwickelte er eine beeindruckende Slap-Technik, die zum Trendsetter für E-Bassisten besonders im Fusion-Jazz und im Funk wurde.… Hier geht's weiter

November 2024

Jaco Pastorius

Schon in „Donna Lee“, dem Eröffnungsstück seiner ersten Platte unter buchstäblich eigenem Namen zeigte Jaco Pastorius was sein Spiel am E-Bass ausmachte: lyrische Phrasierung, präzise Rhythmik, Obertöne, Akkorde und vor allem die – wie Joachim-Ernst Berendt sagte – „Humanisierung“ des E-Bass-Sounds.… Hier geht's weiter

Dezember 2024

Renaud Garcia-Fons

So etwas hatte man noch nicht gehört: Ein Bassist, der sein fünf-saitiges Instrument konsequent als Solostimme einbringt, vorwiegend mit gestrichenem Bogen, seltener pizzicato und dabei Einflüsse aus Jazz, Flamenco, französischer Musette, arabischer und indischer Musik verarbeitend. Renaud Garcia-Fons bringt seinen Bass zum Singen.… Hier geht's weiter

Januar 2024

Gary Peacock

Die größte Bekanntheit erlangte Gary Peacock als Bassist im „Standard Trio“ des Jazz-Superstars Keith Jarrett, in dem er zusammen mit dem Schlagzeuger Jack DeJohnette von 1983 bis 2014 spielte.

Erst Deutschland, dann in die West-Coast-Szene

Doch Peacock war schon vorher ein gesuchter Bassist, der sich sowohl im metrisch gebundenen als auch im abstrakt-avantgardistischen Jazz bewährt hatte.… Hier geht's weiter

Februar 2024

Peter Kowald

Sein plötzlicher Herztod in New York im Jahr 2002 hinterließ eine gewaltige Lücke in der internationalen Jazz-Avantgarde und eine Unzahl von Kolleginnen und Kollegen, die ihn betrauerten.

Zentrum der westdeutschen Freejazz-Szene

Peter Kowald, 1944 in Masserberg, Thüringen, geboren, begann mit der Tuba, um mit 16 Jahren zum Kontrabass zu wechseln.… Hier geht's weiter

März 2024

Steve Swallow

Bis auf einige wenige Jahre, in denen er sich mit Jaco Pastorius an der Spitze der internationalen Jazzpolls abwechselte, galt Steve Swallow (geb. 1940) unangefochten als der beste E-Bassist des Jazz.

Erst am Kontrabass

Steve war 1960 als Kontrabassist mit Carla und Paul Bley nach New York gekommen.… Hier geht's weiter

Hurra für Hipp und viele Bravos für Ilona Haberkamp!

Albert Mangelsdorff, der selbst immer wieder aufgefordert wurde, in die USA zu gehen und das – wohlweislich – nicht tat, sagte: „Besonders leid tut es mir auch um Jutta Hipp, die nach ein paar Jahren das Spielen ganz aufgegeben hat. Hier in Europa hätte sie ganz gewiss ein gewichtiges Wort mitzureden gehabt, und bei ihrem Talent hätte sie sich sicher noch viel weiter entwickeln können.“… Hier geht's weiter

Zweimal im Jahr 2024: Schwerpunkte des Jazz – Meilensteine und Ikonen

Der vierte Kurs beginnt am 07. November 2024

Portrait of Dizzy Gillespie, Famous Door, New York, N.Y., ca. June 1946; Foto: William P. Gottlieb/Ira and Leonore S. Gershwin Fund Collection, Music Division, Library of Congress

Die Kurse vertiefen Bereiche des Jazz, die im Kurs „Geschichte und Persönlichkeiten der afro-amerikanischen Musik“ nur angerissen werden können.… Hier geht's weiter

Scott Hamilton – Keeper of the Flame

Diese Dokumentation fußt auf einem ausgiebigen Interview mit Scott. Man erfährt viel über das Leben von Jazzmusikern.

Zuallerst gestehe ich meine Scham, resultierend aus abstoßender Borniertheit. Als Scott Hamilton in der zweiten Hälfte der 70er Jahre als blutjunger Tenorist in New York für Furore sorgte, lehnte ich ihn ab. Als der Grünschnabel, der ich war, konnte ich nicht verstehen, wie ein Youngster Swing der Vorväter spielte.… Hier geht's weiter

Rahsaan Roland Kirk

Mit Rahsaan Roland Kirk begegnet uns der vielleicht originellste Musiker des Jazz; ein geniales Unikum, das mehrere Saxophone gleichzeitig (!) spielte und das Spiel auf der Querflöte auf ein neues Level hob. Er war 1936 als Roland Kirk in Columbus, Ohio, geboren wurden und erblindete im Alter von zwei Jahren.… Hier geht's weiter