April 2024

Ron Carter

An über 2200 Plattenaufnahmen war Ron Carter beteiligt, und es kommen immer noch welche dazu. Denn der 1937 geborene Bassist ist nach wie vor als Sideman und Leiter eigener Gruppen gefragt.

Ausgebildet als Cellist

Carter, der als Cellist begonnen hatte, um dann den Bass zu seinem Hauptinstrument zu machen, trat Anfang der 60er Jahre in den Bands von Chico Hamilton, Cannonball Adderley und Jaki Byard auf.… Hier geht's weiter

Mai 2024

Palle Danielsson

Zweifellos haben viele europäische Jazzbassisten von ihrer fundierten klassischen Ausbildung profitieren können. Im modernen Jazz gibt es einige skandinavische Bassisten, die sich weltweit einen Namen gemacht haben: Niels-Henning Ørsted Pederson, Arild Andersen, Lars Danielsson, Mads Vinding, Chris Minh Doky oder eben Palle Danielsson, der auf unserem Kalenderblatt zu sehen ist.… Hier geht's weiter

Juni 2024

Eddie Gomez

Wegen seiner überragenden Spieltechnik, seines Ideenreichtums und der Fähigkeit, brillante Soli zu spielen, galt Eddie Gomez als der Nachfolger des Basswunders Scott LaFaro. Scotty, wie er genannt wurde, war der kongeniale Partner des Pianisten Bill Evans in dessen erstem Trio.… Hier geht's weiter

Juli 2024

Esperanza Spalding

Mit Esperanza Spalding begegnet uns eine besondere Musikerin: Sie spielt bewundernswert gut Kontrabass und E-Bass. Gleichzeitig ist sie eine fantastische Sängerin. Die 1984 in Oregon geborene und aufgewachsene Amerikanerin ist ein Leitstern für andere Frauen, sich als Bassistinnen zu beweisen.… Hier geht's weiter

August 2024

Dave Holland

1946 im englischen Wolverhampton geboren, spielte Dave Holland schon als junger Mann mit den besten der britischen Jazzmusiker zusammen. Sein voller Ton, seine instrumentale wie musikalische Meisterschaft zeichneten ihn aus. Im Sommer 1968 machte er seinen entscheidenden Schritt: Miles Davis hörte ihn in London und verpflichtete ihn für sein neues Quintett, in dem Dave bis Ende 1970 spielte.… Hier geht's weiter

September 2024

Charlie Haden

Virtuose technische Brillanz ist nicht das heraus stechende Merkmal dieses großartigen Musikers. Charlie Haden bewegte sich in bedacht schlichten Figuren gern mit mächtigem Ton in den mittleren und tiefen Lagen seines alten französischen Kontrabasses. Er gilt als der erste Bassist, der keine Changes spielte, sondern in der Lage war, spontan aus den ungebundenen Melodien seiner Kollegen des Ornette Coleman Quartetts harmonische Grundlagen zu konstruieren.… Hier geht's weiter

Oktober 2024

Stanley Clarke

Als Stanley Clarke Anfang der 70 Jahre die Jazzszene betrat, wurde er schnell der neue Stern am Bassisten-Himmel. Er spielte gleichsam virtuos den akustischen, einen Piccolo-E-Bass und den normalen E-Bass. Auf letzterem entwickelte er eine beeindruckende Slap-Technik, die zum Trendsetter für E-Bassisten besonders im Fusion-Jazz und im Funk wurde.… Hier geht's weiter

Hurra für Hipp und viele Bravos für Ilona Haberkamp!

Albert Mangelsdorff, der selbst immer wieder aufgefordert wurde, in die USA zu gehen und das – wohlweislich – nicht tat, sagte: „Besonders leid tut es mir auch um Jutta Hipp, die nach ein paar Jahren das Spielen ganz aufgegeben hat. Hier in Europa hätte sie ganz gewiss ein gewichtiges Wort mitzureden gehabt, und bei ihrem Talent hätte sie sich sicher noch viel weiter entwickeln können.“… Hier geht's weiter

Zweimal im Jahr 2024: Schwerpunkte des Jazz – Meilensteine und Ikonen

Der vierte Kurs beginnt am 07. November 2024

Portrait of Dizzy Gillespie, Famous Door, New York, N.Y., ca. June 1946; Foto: William P. Gottlieb/Ira and Leonore S. Gershwin Fund Collection, Music Division, Library of Congress

Die Kurse vertiefen Bereiche des Jazz, die im Kurs „Geschichte und Persönlichkeiten der afro-amerikanischen Musik“ nur angerissen werden können.… Hier geht's weiter

Scott Hamilton – Keeper of the Flame

Diese Dokumentation fußt auf einem ausgiebigen Interview mit Scott. Man erfährt viel über das Leben von Jazzmusikern.

Zuallerst gestehe ich meine Scham, resultierend aus abstoßender Borniertheit. Als Scott Hamilton in der zweiten Hälfte der 70er Jahre als blutjunger Tenorist in New York für Furore sorgte, lehnte ich ihn ab. Als der Grünschnabel, der ich war, konnte ich nicht verstehen, wie ein Youngster Swing der Vorväter spielte.… Hier geht's weiter